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Behandlung der Hyperhidrose mit Botox

IMG_2337netherlands-flag-icon united-kingdom-flag-icon Falls medizinisch indiziert, bieten wir in der Statenklinik die Behandlung der Hyperhidrose mit Botox an.

Als Hyperhidrose wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet, die generalisiert oder lokal auftreten kann. Schwitzen hat eine lebenswichtige Funktion für unseren Organismus. Es dient der Regulation der Körpertemperatur und kühlt nicht nur die Haut, sondern auch das Innere des Körpers ab. Ca. 1–2 % der Menschen in Deutschland leiden unter der Krankheit Hyperhidrose, bei der der Körper unabhängig von Wärme oder Kälte, Tages- oder Jahreszeit übermäßig und unkontrollierbar viel Schweiß produziert.

Was übermäßigen Schweiß darstellt, ist seitens der Betroffenen vom Leidensausmaß abhängig und damit der subjektiven Einschätzung unterworfen. Für wissenschaftliche Zwecke wird als Hyperhidrose die Produktion von 100 mg Schweiß innerhalb von fünf Minuten in einer Achselhöhle definiert. Örtlich begrenzt tritt die Hyperhidrose hauptsächlich zu 60 % an den Handflächen (Schweißhände) oder Fußsohlen, zu 40 % in den Achselhöhlen, zu 10 % am Kopf (vornehmlich der Stirn) und selten an anderen Körperstellen auf.

Dieser Text wurde einem Artikel der deutschen Wikipedia entnommen.

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